Das Geschenk des Maulwurfs: 25 Kurzgeschichten (2006) (9.80 Euro)
Es begann – wie so oft – mit einem Zufall. Irgendjemand fragte mich, ob ich neben meinen Gedichten auch Kurzgeschichten geschrieben hätte. Leider nein – war meine Antwort. Aber könntest du nicht mal..? Ich will es versuchen – versprach ich. Das war vor einigen Jahren. Inzwischen hatte ich Geschmack an dieser literarischen Form gefunden und schrieb weiter. Mittlerweile sind es fünfundzwanzig Geschichten geworden. Die lege ich nun in diesem Buch vor. Im Mittelpunkt stehen immer Menschen in besonderen Situationen, schönen wie auch kritischen. Die Handlungsweisen der Personen sind zutiefst menschlich im guten Sinne, aber auch und gerade dann, wenn die menschliche Fehlbarkeit durchschimmert. Und wenn man sich hier und da selbst wiederfindet, so war das vom Autor nicht ganz unbeabsichtigt!
Quer geschnitten: 175 Gedichte aus zwei Jahrzehnten (2007) (10,- Euro)
„Quer geschnitten“ – oder doch besser „Längs geschnitten“?
Nein – quer! Schneidet man einen Apfel quer, erblickt man den wunderschönen Apfelstern, den man sonst nie sieht. Dieser Apfelstern ist das Geheimnis des Apfels.
So zeigt ein Querschnitt durch mein Leben zwar keinen Apfelstern, dafür 175 Gedichte, die ein wenig von dem preisgeben, wer, was und wie ich bin. Und vielleicht – so hoffe ich – entdeckt die Leserin oder der Leser aber auch, dass es in ihr oder in ihm ganz ähnlich aussieht – oder aber ganz anders!
Dullerdopp und Heldenfett: Geschichte meiner Kindheit und andere Geschichten und Gedichte (2009) (7,- Euro)
Nach dem Kurzgeschichtenband »Das Geschenk des Maulwurfs« (2006) und dem umfangreichen Gedichtband »Quer geschnitten« (2007) legt Jürgen Pasche nun seine dritte Sammlung vor – »Dullerdopp und Heldenfett«. Was sich hinter diesen beiden Kasseläner Ausdrücken verbirgt, wird der Leser bei seiner Lektüre entdecken. Im Mittelpunkt steht die Geschichte seiner Kindheit – im Krieg geboren und nach dem Krieg aufgewachsen. Er konfrontiert sie mit Kurzgeschichten und Gedichten, die in den Jahren 2007 und 2008 entstanden sind. Erlebtes und Erdachtes, Gefühltes und Durchdachtes, Nachdenkliches und Heiteres fügen sich zu einer für den Autor typischen Mischung.
Wechselbäder: Geschichten, Gedichte und anderes (2011) (7,- Euro)
Seine vierte Sammlung von Geschichten, Gedichten und anderem nennt Jürgen Pasche „Wechselbäder“. Und es sind Wechselbäder, in die der Leser gerät, wenn er von dem „Geheimnis im Gartenhaus“ erfährt, dann aber den skurrilen „Liebhaber der Literatur“ kennenlernt; wenn er dem lebensbejahenden „Frits“ begegnet, dann aber auch „Weihnachten im Knast“ erlebt. Zwischen den Geschichten stehen zum Innehalten Gedichte, die verschiedene „Saiten“ des Lebens zum Klingen bringen möchten. Neu sind die Versuche des Autors, auf Wunsch des Künstlers Gerhart Fuhr („Gedankenstriche“) Assoziationen zu seinen abstrakten Federzeichnungen in Worte zu fassen: Anregungen für die Leser, es auch selbst einmal zu versuchen.
Heckenschnitt und Streichquartett: Geschichten, Gedichte und anderes (2013) (10,- Euro)
Mit diesem Buch legt Jürgen Pasche seine fünfte Sammlung von Geschichten, Gedichten und anderem aus seiner Schreibwerkstatt vor. Der Titel weist auf die Vielfalt der Themen hin: von Texten, die seine Verbundenheit mit seiner Heimatstadt Kassel widerspiegeln über Bilder und Gedichte bis zu Geschichten, die uns Menschen mit ungewöhnlichem Verhalten nahe bringen, und anderem mehr. Persönliches und Beschreibendes, Skurriles und Nachdenkliches, Gegensätzliches und Überraschendes zeigen einen Ausschnitt aus der Bandbreite des Lebens, wie sie der Autor entdeckt und beschrieben hat (Klappentext)
Liebe, Abschied, Packpapier: Variationen des Lebens (2017) (10,- Euro)
Bei diesem Titel horcht man schon auf und fragt sich, was den Leser in der sechsten Sammlung von Geschichten und Gedichten des Autors Jürgen Pasche aus den letzten drei Jahren erwartet. Vieles hat ihn berührt oder angeregt – Verwicklungen, die Liebe und Abschied im Leben mancher Menschen hervorrufen, wie sogar Packpapier zu einer Art „Lebensmittel“ werden kann, wie so manche Variation des Lebens einen lachen lässt, nachdenklich macht oder sogar des Lebens Ende freundlich in Erinnerung ruft. Ergänzt wird die Sammlung mit Fotos des Autors, die er mit einigen passenden Zeilen versehen hat, so dass sich Bild und Wort ergänzen und – hoffentlich – zum Nachdenken anregen.
Als Louis Spohr Napoleon sehen wollte (2019) (8,- Euro)
Der Geiger, Komponist, Hofkapellmeister und Geigenlehrer, der 35 Jahre am Kasseler Hoftheater als Kapellmeister und Generalmusikdirektor das Kasseler Musikleben nachhaltig beeinflusste und sogar Ehrenbürger der Stadt wurde, hat eine umfangreichen „Selbstbiographie“ geschrieben, aus der der Autor zahlreiche Anekdoten, Begebenheiten und oft skurrile Erlebnisse Spohrs herausgesammelt, erzählt und zitiert hat. Wer diese heitere Sammlung liest, wird hinter dem damals europaweit berühmten Musiker den Menschen Louis Spohr erkennen, der kein abgehobener Künstler war, jedoch mit beiden Beinen fest auf der Erde stand, das Leben genossen hat und hohes soziales Engagement zeigte.
… und ich dachte, es käme nichts mehr (2021) (10,-Euro)
So kann man sich täuschen! „Ausgeschrieben“ – so empfand ich mich, als mein letztes Buch erschienen war. Und dann kam Corona! Häufige (und altersgemäß langsame) Spaziergänge ließen mich kleine Besonderheiten und überraschende Dinge in Feld, Wald und Wiesen entdecken. Ich machte Fotos und schrieb meine Gedanken dazu. Und dann entdeckte ich wieder meine Freude beim Schreiben von Haikus, diesen japanischen Kurzgedichten. So lege ich Ihnen mein „Gesammeltes aus den letzten Jahren“ vor und hoffe, Sie haben Freude daran.
Fast alle Bücher sind noch bei Autor zu beziehen.